April im Dezember – Das trifft nicht nur auf das Wetter hier im schönen NRW, sondern auch auf die Nachricht zu, die zunächst wie ein Aprilscherz (vgl. RipSchalla) daherkommt; nämlich, dass es jetzt gelungen ist mittels 3D-Drucks digitale Songs auf Schallplatte zu bannen. Damit tut sich eine ganz ungeahnt neue Perspektive bei den Möglichkeiten der digitalen Musikdistribution auf. Die Qualität ist zur Zeit zwar noch sehr schlecht, dies kann sich aber recht schnell ändern und dies würde weitergesponnen bedeuten, dass auch Schallplatten nach dem Übergangsstadium der Digitalisierung wieder Schallplatten werden können. Ob dies die Musikindustrie im Hinblick auf das derzeit erstarkende Geschäft mit Tonträgern aus Vinyl gerne sieht oder gar schon in eine 3D-Kopiergeräteabgabe aufgenommen hat? Naja – noch ist das ja alles Zukunftsmusik! Wir wünschen jedenfalls allen Musikfreunden eine (auch gebührenrechtlich einwandfreie) friedliche Weihnacht. (Quelle: t3n.de)