Die Bretagne ist ein altes Land mit viel Kultur und noch mehr Musik. Das westlichste Departement in Frankreich heißt Finistère (Ende der Welt). Im bretonischen heißt dieselbe Region Penn Ar Bed (Anfang der Welt). Es ist eben – wie so oft – eine Frage des Blickwinkels bzw. des Standpunkts. Ein Musiker der diesem rauhen und doch zugleich auch sanftmütigen Zipfel Erde entstammt ist Didier Squiban. Seit Jahren tourt der Pianist im Sommer durch die Kirchen der Bretagne. Verweilt man zum richtigen Zeitpunkt dort, sollte man sich ein Konzert mit ihm nicht entgehen lassen. Die Kombination aus Jazz, Klassik und traditionellen bretonischen Themen ist einzigartig.
In diesem Jahr war er im Trio und zum Abschluss in Benodet im Quartett zu hören. Mehr Infos zu Didier Squiban (aber leider noch keine Downloads in hoher Auflösung) gibt es auf der Website von L’OZ Production.